WeltSparen wird 2018 sein Produktangebot erweitern. Der Marktplatz für Finanzprodukte hat dafür eine Kooperation mit der DAB BNP Paribas als depotführender Bank vereinbart. Über die Plattform der DAB will WeltSparen 2018 als erstes Investmentprodukt ETF-Portfolios anbieten. Nach Angaben des Unternehmens sollen Privatanlegern damit ein besonders günstiger Zugang zu den Kapitalmärkten ermöglicht werden.
Kooperation mit DAB BNP Paribas
WeltSparen Gründer und GeschäftsführerTamaz Georgadze zu der Kooperation: „Mit DAB BNP Paribas haben wir einen starken Partner gefunden.“ Georgadze weiter: „Unsere Kunden profitieren bei unseren neuen Produkten von der professionellen Abwicklung und den günstigen Konditionen der DAB. Zudem steht die DAB als Teil der BNP Paribas Gruppe für die Stabilität und Sicherheit, die unsere Kunden erwarten.“
Robert Fuchsgruber, Leiter des Geschäftsbereiches B2B bei DAB BNP Paribas, über die Zusammenarbeit: „Wir freuen uns, mit WeltSparen eines der größten und am schnellsten wachsenden Fintechs als unseren neuen Partner gewonnen zu haben. Wir werden WeltSparen mit unseren digitalen Lösungen und bewährten Services unterstützen und damit unsere Digitalisierungsstrategie konsequent weiterführen.“
WeltSparen 2018 mit günstigen ETF-Portfolios
Inzwischen gibt es über 100.000 WeltSparen Kunden. Diese sollen ab 2018 neben den gewohnten Festgeldern und Tagesgeldkonten auch Investmentprodukte über die Plattform abschließen können. Til Rochow, Head of Investment Products bei WeltSparen: „Viele unserer Kunden wollen investieren, finden aber die Angebote von anderen Anbietern unattraktiv teuer oder unnötig kompliziert“. Rochow weiter: „Unsere neuen Produkte werden eine sinnvolle, einfache und besonders kostengünstige Geldanlage ermöglichen.“
Laut WeltSparen ist es möglich, sich bereits jetzt für die WeltSparen-ETF-Portfolios zu registrieren „und sich eine Extra-Willkommensprämie sichern“, so das FinTech-Unternehmen.
WeltSparen geht damit einen wichtigen Weg. Da Tagesgeld und Festgeldanlagen längst nicht mehr die Zinsen früherer Jahre abwerfen. Benötigen Sparer mehr Möglichkeiten, ihr Geld anzulegen, um eine positive Realverzinsung zu erlangen. Der Schritt des FinTech ist damit logisch. Und dürfte der Plattform zudem noch weitere Kunden bescheren. ETFs andererseits dürften so noch einen größeren Bekanntheitsgrad als bisher erreichen. Und vielleicht für den einen anderen Kleinsparer so auch greifbarer werden.